Improvisationstheater, als spontanes Spiel aus dem Stegreif, ist interaktiv: Von der Bühne können die Darsteller während der Szene die Zuschauer fragen, wie es weiter gehen soll. Das müsste doch auch im Web 2.0 gehen – dachte ich (Axel) mir. Die Idee zum Stummfilm „Liebeskrank“ war geboren.

Improvisationstheater-Darsteller im Kurzfilm "Liebeskrank"

An diesem Kurzfilm arbeite ich seit Oktober mit zwei Kollegen aus meiner derzeitigen Weiterbildung zum New Media Producer am mibeg-Institut Medien in Köln. Vor der Kamera standen neben Taubenhaucher Ben auch drei Darsteller des befreundeten Impro-Ensembles „Schnellspanner“. Inzwischen ist der Schnitt fertig, und es sieht so aus, als ob der Film bald starten kann! Mehr dazu bald an dieser Stelle! Die ersten Bilder aus dem Film gibt es hier.

Zu Beginn steht eine Anfangs-Videosequenz, welche die Grundthematik vorstellt. Am Szenenende wird der User aufgefordert zu entscheiden, wie die Handlung weitergehen soll. Wie bei einer Impro-Show! Zur Wahl stehen drei Symbole, die auf unterschiedliche Handlungsstränge verlinken. Im weiteren Verlauf wird der User noch einmal aufgefordert, sich für einen von zwei Handlungssträngen zu entscheiden, sodass insgesamt sechs verschiedene Varianten des Films zur Verfügung stehen.

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