Am 23.4.2021 spielen wir um 19.30 Uhr auf der Social Media Plattform „Clubhouse“ einen Impro-Jam! Schaltet euch gerne dazu. Einen Link stellen wir demnächst hier online.
Leider, leider gibt es „Clubhouse“ nur für Apple-Geräte, wir hoffen, das ändert sich bald.
Am 28. und 29. November wären wir gerne mit Schweinchen Noppes in Aschaffenburg aufgetreten! Leider haben uns die Lockdown-Maßnahmen gezwungen, zuhause zu bleiben. Aber wir holen das nach! Bis demnächst in Köln, oder im Aschaffenburger StoryStage Märchentheater!
Kategorie Allgemein | Tags: | Kommentare deaktiviert für Schweinisch gutes Impro
Science Impro ist unsere Dienstleistung für Tagungen mit wissenschaftlichem Thema. Am GESIS-Institutstag 2019 des Leibniz-Intituts für Sozialwissenschaften haben wir im Gürzenich Köln für die anwesenden Mitarbeiter eine Science-Impro-Show gespielt – und haben dabei ein paar Eindrücke aus dem historischen Veranstaltungsort auf Video gebannt.
Kategorie Allgemein | Tags: | Kommentare deaktiviert für Science Impro im Gürzenich
Im November 2018 gaben zwei Taubenhaucher auf dem 11. Forum Wissenschaftskommunikation in Bonn einen Workshop zum Thema Humor. Hier ein Bericht darüber von Franziska Schultheis.
Uli und Gabi beim Forum Wissenschaftskommunikation
Witz kennt keine Grenzen
Der Workshop-Titel verrät es bereits,
gleich wird es witzig – zumindest ist das die Erwartungshaltung der
Teilnehmenden kurz vor Beginn. Sie sollen nicht enttäuscht werden.
Ulrich Grünewald und Gabi Deeg vom Kölner Impro-Theater Taubenhaucher“ leiten den Workshop gemeinsam mit der Grafikerin Elke Baulig. Sie starten mit einer Lockerungsübung. Schließlich kommen hier gerade alle aus der Mittagspause, der Kreislauf muss also erst wieder in Schwung gebracht werden. Die Aufgabe: durch den Raum gehen, nicht stehen bleiben, aber niemanden umrennen. Das ist bei 30 Personen gar nicht so einfach. Auf das Kommando von Grünewald sollen alle in die Hände klatschen. So weit, so gut. Dann sollen sie sich noch drehen und auf ein weiteres Kommando hüpfen. Hüpfen, klatschen, hüpfen, drehen, hüpfen, drehen, klatschen – eine Art Tanzperformance entsteht. Aber dann wird es kompliziert: Beim Kommando »Klatschen« sollen alle hüpfen, beim Kommando »Hüpfen« drehen und bei »Drehen« klatschen. Und natürlich sollen alle auch weiterhin durch den Raum laufen. Eine Herausforderung für Sinne und Koordination und ein klarer Eisbrecher. Die Stimmung ist gut, alle sind wach und gespannt, was sie als nächstes erwartet.
Humor spielt mit der Erwartungshaltung des Publikums
Jetzt geht es zurück an die
Gruppentische. »Humor hat was mit Erwartungshaltung zu tun«,
erklärt Ulrich Grünewald und gibt einen kurzen Einblick in die
Logik eines Witzes. »Er weckt Erwartungen und schmeißt sie dann
über den Haufen«. Das sei das Grundschema vieler Witze und
komischer Situationen. Auch das Spiel mit Doppeldeutigkeiten sei
erfolgsversprechend.
Aber kann ich meine eigene Arbeit, meine Forschung mit Humor vermitteln? Darum soll es als nächstes gehen. Die Aufgabe besteht darin, etwas Komisches an der eigenen Arbeit zu finden. Dafür teilen Grünewald und Deeg Karten aus, auf denen die Teilnehmenden ihre Tätigkeit mit wenigen Worten beschreiben sollen. Dann sollen sie dies aus der Sicht verschiedener Personengruppen tun. Meine Mutter denkt … Meine Freunde denken … Die Öffentlichkeit denkt …. Was ich wirklich mache …. Die Teilnehmenden füllen die Karten aus. Wo eben noch laut gelacht und geklatscht wurde, ist es plötzlich mucksmäuschenstill. Alle sind vertieft in die ungewohnte Beschreibung ihrer Arbeit. Grünewald erklärt erneut, wie der Witz hier wirkt: Stereotype aufgreifen und verknappen, so entstehen komische Situationen.
Im Workshopraum
Und: Was für uns völlig normal
erscheint, ist für andere oft witzig. Das wichtigste dabei sei
natürlich, die Zielgruppe im Auge zu haben, ergänzt Gabi Deeg. Das
Offensichtliche »reicht auch oft. Nehmt die obersten, ersten
Assoziationen. Denn die haben die meisten anderen auch und darüber
können dann auch die meisten lachen«, sagt Gabi Deeg. Das zeigt
sich auch bei dieser Übung. Manche glauben, ihr Beruf habe kaum
Potenzial für einen Witz. Doch siehe da, beim Vortragen der
ausgefüllten Karten gibt es zahlreiche Lacher.
Vom Workshop zum Witzelabor
Im nächsten Schritt sammelt die Grafikerin Elke Baulig die Karten ein. Sie wird sie als kleine Comics zeichnen. Illustration plus Wortwitz ergibt ein noch größeres Spektrum an Möglichkeiten, um die eigene Arbeit humorvoll zu vermitteln. Bauligs Zeichnungen verfehlen ihre Wirkung nicht, die Stimmung im Raum wird immer ausgelassener. Und so sind alle hochmotiviert, als es an die letzte Aufgabe geht: Einen eigenen Witz entwickeln und diesen auch zeichnerisch umsetzen. Emsig zeichnen die Anwesenden drauf los und übertreffen sich mit Einfällen und Wortschöpfungen. Eine Teilnehmerin freut sich: »Voll cool, wir haben einen eigenen Witz gezeichnet.« Die Motivation ist groß: »Okay, weiter, wir schreiben noch einen Witz.«
Die Ergebnisse an der Stellwand
Am Ende hängen die Ergebnisse an
großen Stellwänden im Raum. Eine kleine Witze-Ausstellung. Die
Teilnehmenden schauen sich ihre Ergebnisse an. Sie sind sichtlich
stolz und überrascht, was sie in nur 90 Minuten geschafft haben und
wie viel humoristisches Potenzial auch in ihrer Arbeit schlummert.
Ein Witz hat es den meisten besonders angetan: Geht ein Computer in
eine Kneipe und sagt »Bitte ein Bit!« – vielleicht schon bald ein
Klassiker in der Community?
Gabi Deeg ist Teil des Ensembles des Kölner Improvisationstheaters Taubenhaucher. Sie ist auch als Autorin tätig und schreibt Kinder- und Jugendbücher. Ulrich Grünewald ist Wissenschaftsjournalist, Medientrainer und ebenfalls Taubenhaucher. Elke Baulig ist Grafikerin und Illustratorin. Unter anderem illustriert und animiert sie für die Wissenssendungen »Quarks« (WDR) und »Quiz des Menschen« (ARD).
Uli spielt gerne mal mit sich selbst – hier in Bremen bei „Explore Science“ – Foto: Klaus Tschira Stiftung
Wissenschaft und Improtheater – das verknüpfen wir als Wissenschafts-affines Impro-Ensemble miteinander in unserem Angebot „Science Impro„. Interessant ist das für alle Forschungsinstitute, Wissenschafts- oder Bildungsverbände und forschende Unternehmen.
Nach einem von uns konzipierten Workshop zum Thema „Humor“ hat „Wissenschaft im Dialog“ – die Initiative der deutschen Wissenschaft – bei unserem Ensemblemitglied Uli interwiewt. Das Ergebnis lesen Sie hier.
Kategorie Allgemein | Tags: | Kommentare deaktiviert für Wissenschaft und Improtheater
Schnick, Schnack, Schnuck:Noppes und die Taubenhaucher
Am 2. und 3. Februar 2019 bekamen wir tierischen Besuch – das Schwein Noppes Mausezahn ging mit uns auf die Bühne und räumte als „Professor Einschwein“ gleich den Titel der „Superszene“ ab. Noppes gewann mühelos jeden Niederstarr-Wettbewerb und konnte auch beim Schnick-Schnack-Schnuck überzeugen. Gegen seinen „Stein“ waren wir Menschen mit „Schere“ einfach machtlos.
Fabiana, Noppes und Uli
Und bei der sonntäglichen Kindershow schlüpfte Noppes in die Rolle des Polizisten Töfftöff, der seinen ersten Fall bravorös löste.
Kategorie Allgemein | Tags: | Kommentare deaktiviert für Schnick-Schnack-Schnuck mit einem Schwein
Die Taubenhaucher greifen zu den Sternen – (c) Taubenhaucher
Am 21. Oktober 2018 um 12 Uhr spielen wir eine improvisierte Show für Kinder ab sechs Jahren. Und zwar nicht irgendwo, sondern im Zeiss Großplanetarium in Berlin-Prenzlauer Berg!
Dabei handelt es sich um das größte Planetarium in Zentraleuropa, der Planetariumssaal verfügt über 307 Plätze und hochmoderne Technik. In diesem Saal ist die gesamte Decke eine riesige Projektionsfläche für den Sternenhimmel, Planeten und neue Welten. In diesem Saal spielen wir eine kosmische Show namens „Kometen und Kaubonbons“. Weitere Informationen gibt es hier. Wir freuen uns galaktisch!
Kategorie Allgemein | Tags: | Kommentare deaktiviert für Auf zu den Sternen!
Vom 07.09. bis 10.09.2017 fand die zweite Dr. Hans Riegel-Akademie statt. Mit unserem Science-Impro-Auftritt haben wir die Veranstaltung für Nachwuchsforscher aufgelockert – im stylischen „BaseCamp“ in Bonn.
Kategorie Allgemein | Tags: | Kommentare deaktiviert für Science Impro bei Haribo
So sieht die Zukunft aus!
Nun ja, nicht wirklich. Der Kraft-Anzug, der Alters-Anzug und die VR-Brille wurden beim Zukunftskongress des Bundesministeriums für Bildung und Forschung am 26. und 27.6. 2017 in Bonn vorgestellt. Jeder Kongressbesucher konnte sich über neue Entwicklungen informieren – getreu dem Motto „Technik zum Menschen bringen“.
Die Taubenhaucher haben die Tagung mit einer Science-Impro-Show im alten Plenarsaal, wo der Bundestag von 1992 bis 1999 tagte, aufgelockert.