Am 30.11. 2013 wurde im Impro-Gerichtssaal des Bürgerhauses Köln-Kalk der Erbstreit Hunter gegen Zipiep verhandelt.
Den Vorsitz hatte Richter Alexander Taube. Das anwesende Publikum bestimmte zunächst Jeff Hunter, 32 Jahre, zum Kläger gegen Charlotte Zipiep, 41. Der Seifenfabrikant beschuldigte die Meerschweinchen-Züchterin der Erbschleicherei.
Bald wurde gewiss, dass der Richter aus den verschiedenen Versionen, welche Kläger und Beklagte zu berichten hatten, kein Urteil würde fällen können. Ist etwa auch ein Mord im Spiel gewesen? Einzig das Meerschweinchen Puschel würde den Tathergang aufklären können. Daher wurde extra ein Gutachter nach Köln eingeflogen, der die Sprache des Meerschweinchens übersetzen konnte. Und es wurde klar: Kläger und Beklagte steckten unter einer Decke, waren zudem noch verliebt UND miteinander verwandt – und der Richter steckte auch irgendwie mit drin!
Das Publikum der Impro-Show hatte viel Spaß, immer neue Eingaben zu machen, welche die Handlung stets in eine ganz neue Richtung warfen. Wer Lust darauf bekommen hat, auch mal eine Gerichtsverhandlung mitzubestimmen, der kann am 1.2. 2014 dabei sein, wenn es wieder heißt: „Im Namen des Publikums – das Taubenhaucher-Gericht“.
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